Der Begriff Hyperhidrose stammt aus dem Griechischen und besteht aus hyper für „noch mehr“ und „hidrós“ für Schweiß. Gemeint ist eine übermäßige Schweißproduktion, die auch nach ICD (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) als Krankheit diagnostiziert werden kann.
Grundsätzlich ist Schwitzen für den menschlichen Organismus lebenswichtig, doch leiden rund ein bis zwei Prozent der Bevölkerung in Deutschland an Hyperhidrose und produzieren damit übermäßig viel Schweiß. In der Wissenschaft wird die Diagnose dann gestellt, wenn innerhalb von fünf Minuten 100 Milligramm in der Achselhöhle entstehen. Die Achselhöhle sind dann auch mit 40 Prozent die am häufigsten betroffenen Stellen, doch auch an Handflächen und Füßen sowie an der Stirn zeigt sich Hyperhidrose.
Zudem wird in der Medizin zwischen drei Schweregraden unterschieden, wobei vor allem die schwerste Form eine Behandlung mit Botox gegen übermäßigen Schweiß empfehlenswert macht. Auch die Deutsche Dermatologische Gesellschaft empfiehlt bei axillärer Hyperhidrose (Achselschweiß) Botulinumtoxin.
Bevor Botox gegen krankhaftes Schwitzen eingesetzt wird, bedarf es einer entsprechenden Diagnose und der Verschreibung durch einen Mediziner. Weder Kosmetikerinnen noch Heilpraktiker, noch ein Zahnarzt sind berechtigt, die entsprechende Behandlung vorzunehmen. Botox gegen Schwitzen ist lediglich in den Achselhöhlen vorgesehen. Medizinisch formuliert, ist der Wirkstoff Botulinumtoxin A ausschließlich bei primären Achselschweiß anwendbar und wird unter die Haut gespritzt. Eine Behandlung an anderen Stellen wie der Stirn, den Händen oder Füßen ist ebenfalls möglich.
Botox gegen Schwitzen gilt als eine der wirksamsten Therapieformen. Durch die Behandlung mit Botulinumtoxin wird die Freisetzung von Acetylcholin gehemmt und die Nerven werden gelähmt und so wird die Schweißproduktion verhindert . Der Effekt hält – je nach Person – zwischen vier und acht Monaten an und muss danach wiederholt werden.
Dadurch, dass das Spritzen gelegentlich starke Schmerzen verursachen kann, ist oftmals auch eine Betäubung vorgesehen. Zudem sind – anders als bei einer kosmetischen Behandlung – bis zu 50 Einstiche möglich.
Die Kosten für eine Behandlung gegen Schweiß mit Botox variieren. Als Indikator gilt dabei die Botoxmenge, die für die Behandlung nötig ist. In einem persönlichen Gespräch mit unserem Facharzt wird jedoch genau erläutert, welche Kosten wann und warum entstehen. Die Beratung zur Schweiß-Behandlung mit Botox ist für Sie selbstverständlich kostenfrei und unverbindlich.
Unsere Ärzte im Botox-Center in Berlin, beraten Sie zur Schweißbehandlung mit Botox umfassend und kostenfrei. Dadurch, dass hier ausschließlich erfahrene Fachärzte arbeiten, ist eine schonende Verabreichung garantiert.
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