Stirnfalten, auch „Sorgenfalten“ genannt, sind horizontale Falten auf der Stirn. Sie entstehen unter anderem durch Mimik und Anspannung. Die dynamischen Falten zeigen sich bei nahezu jedem Menschen, etwa bei Konzentration, Anstrengung oder Stress. Im Ruhezustand sind horizontale Stirnfalten oft nicht erwünscht, denn sie können einen mitgenommenen und angespannten Eindruck vermitteln.
Stirnfalten zählen zu den sogenannten dynamischen Falten, die durch wiederholte Muskelbewegungen entstehen. Die horizontal verlaufenden Falten sind dabei meist ein Resultat intensiven Stirnhebens – ob aus Gewohnheit, Konzentration oder als Reaktion auf Licht. Verantwortlich für Stirnfalten ist der Musculus occipitalis (Deutsch: Hinterhauptmuskel). Dieser wirkt stets mit dem Musculus frontalis (Stirnmuskel) zusammen.
Wenn im Laufe der Jahre zudem die Haut an Elastizität verliert, lässt die Regenerationsfähigkeit nach und die Falten werden tiefer oder dauerhaft sichtbar. Faktoren wie Sonne, Stress, Rauchen oder Schlafmangel beschleunigen diesen Prozess zusätzlich.
Immer mehr Patienten entscheiden sich schon vor dem Auftreten tiefer Falten für eine Botox-Behandlung. Dieser präventive Ansatz kann verhindern, dass sich Mimikfalten dauerhaft festigen. Die Stirn bleibt dabei dennoch beweglich und ohne künstlichen Ausdruck.
Botulinumtoxin verhindert die Freisetzung des Botenstoffs Acetylcholin und hemmt so die Signalübertragung zwischen Nerven und Muskeln. Dadurch kann sich der Muskel nicht mehr wie gewohnt zusammenziehen. Es entsteht keine übermäßige Muskelspannung und die Haut darüber bleibt glatt. Nach einigen Monaten wird Botox im Körper abgebaut und die Muskelaktivität kehrt zurück.
Die Behandlung von Stirnfalten mit Botox ist minimalinvasiv, sicher und effektiv. Schon nach wenigen Minuten ist die Behandlung abgeschlossen. Sie benötigen keine Ausfallzeit, und das Ergebnis hält monatelang. Ein erfahrener Arzt aus unserer Praxis sorgt für ein individuell abgestimmtes und natürliches Ergebnis.
Die Behandlung von Sorgenfalten bzw. das Entfernen horizontaler Stirnfalten ist vor allem bis zu einem Alter von rund 35 Jahren problemlos vollziehbar. Auch danach lassen sich noch vier bis sechs Botox-Injektionspunkte identifizieren, die in einer geraden Linie und im Abstand von jeweils einem bis eineinhalb Zentimeter verlaufen.
Die Behandlung erfolgt durch Botox-Injektion direkt in den so genannten „Muskelbauch“ der mittleren horizontalen Stirnfalten. Da sich das Botulinumtoxin rund um die Einstichstellen verteilt, sind weitere Injektionsstellen meist nicht erforderlich.
Die Dosierung beträgt beim Arbeiten mit Vistabel mindestens fünf Botox-Einheiten pro Injektionspunkt. Eine Ausnahme kann (überwiegend bei Männern) eintreten, wenn eine weiter horizontale Linie mit zusätzlichen drei bis vier Injektionsstellen erforderlich wird. Hierbei handelt es sich allerdings um seltene Einzelfälle.
Ebenfalls anzudenken ist das Verabreichen kleinerer Dosierungen, durch die ein Teil der natürlichen Reststirnmimik erhalten bleibt.
Leichte Rötungen oder Schwellungen sind nach der Botox-Behandlung normal und klingen schnell ab. Der behandelte Bereich sollte nicht massiert oder gedrückt werden. Zudem sollten Sie für 24 Stunden auf Sport, Solarium und Sauna verzichten. Weiterhin empfehlen wir, für einige Stunden auf das Tragen von Make-up zu verzichten.
Bei der Behandlung der Falten auf der Stirn mit Botox können in seltenen Fällen Nebenwirkungen auftreten. Bei älteren Patienten ist es beispielsweise so, dass der laterale Anteil des Musculus occipitofrontalis genutzt wird, um eine Brauenptosis (also das Hängen des oberen Augenlids) zu verhindern. Nach der Botox-Behandlung kann daher ein Absinken der Augenbrauen erfolgen.
Ebenfalls ist möglich, dass bei ruhig gestelltem Muskel das Gefühl schwerer Augenbrauen auftritt und das Mimik-Repertoire eingeschränkt ist. Dank unserer erfahrenen Fachärzte für plastische Chirurgie lassen sich diese Risiken jedoch im Vorfeld erkennen. Bei zu tief stehenden Brauen ist von einer Botulinumtoxin-Behandlung mit Vistabel abzuraten und stattdessen ein Stirnlifting zu empfehlen.
Andere Komplikationen, wie eine Muskel-Hyperfunktion lassen sich durch erneute Botox-Injektionen bzw. „Nachspritzen“ beheben. Andernfalls ist es möglich, dass die lateralen Augenbrauen angehoben werden und somit das sogenannte „Mister Spock-Gesicht“ entsteht.
Die Vorher-Nachher-Ergebnisse einer Stirn-Botox-Behandlung sprechen für sich: Bereits nach wenigen Tagen wirkt die Stirn deutlich glatter. Der Gesichtsausdruck bleibt dabei natürlich. Besonders harmonisch wird das Ergebnis in Kombination mit einer Behandlung der Zornesfalte
Um das Erscheinungsbild von Stirnfalten zu verbessern und langfristig zu erhalten, eignen sich neben Botox weitere Anwendungen.
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„Ich bin rundum zufrieden. Von der ersten Beratung bis zur Behandlung war alles äußerst professionell, einfühlsam und vertrauenswürdig. Das Team nimmt sich Zeit, geht individuell auf Wünsche ein und arbeitet mit höchster Präzision. Das Ergebnis ist sehr natürlich und genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich komme definitiv wieder. Beste Grüße.“ – Denniz
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Nach der Behandlung der Stirn mit Botox sollten Sie 24 Stunden auf Sport, Sauna und Solarium verzichten. Vermeiden Sie es zudem, für einige Stunden Make-up zu tragen. Der behandelte Bereich sollte nicht massiert, gedrückt oder gerieben werden, damit sich der Wirkstoff nicht in das umliegende Gewebe verteilt.
Die Wirkung von Stirn-Botox hält durchschnittlich drei bis sechs Monate an. Danach kann die Behandlung auf Wunsch wiederholt werden. Bei regelmäßiger Anwendung passt der Arzt oftmals die Dosierung an, sodass mit geringeren Einheiten ein langfristig glatteres und natürliches Hautbild erzielt werden kann.
Eine Botox-Behandlung der Stirn beginnt ab 250 €. Der genaue Preis hängt von der benötigten Dosis und der individuellen Muskulatur ab. Oft wird Stirn-Botox auch in Kombination mit anderen Behandlungen angewendet. Für eine exakte Kostenübersicht ist daher ein Beratungsgespräch zu empfehlen.
In der Regel werden für die Stirn 15 bis 25 Einheiten Botox eingesetzt. Diese Menge reicht meist aus, um Stirnfalten sichtbar zu glätten und gleichzeitig eine natürliche Mimik zu erhalten. Die genaue Dosis hängt von der Faltentiefe, der Muskelstärke und dem gewünschten Ergebnis ab und wird individuell angepasst.
Eine zu hohe Botox-Dosierung in der Stirn kann einen starren, maskenhaften Gesichtsausdruck verursachen und die natürliche Mimik einschränken. Zudem können hängende Augenbrauen oder asymmetrische Resultate auftreten. Mit präziser Injektionstechnik durch qualifizierte Fachärzte lassen sich diese unerwünschten Effekte jedoch in der Regel vermeiden oder korrigieren.
In bestimmten Fällen kann eine Botox-Behandlung der Stirn ungeeignet sein – etwa bei sehr tief sitzenden Augenbrauen. Hier kann es durch das Entspannen der Stirnmuskulatur zu einem ungewollten Absinken der Brauen kommen. In solchen Fällen kann ein chirurgisches Stirnlifting die bessere Option sein.
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