Wie entstehen Wangenkinnfalten?
Laterale Wangenkinnfalten entstehen vor allem, wenn ein Mensch lacht oder der Buchstabe „i“ artikuliert wird. Die Falten beginnen rund einen bis eineinhalb Zentimeter abgewandt vom Ende der Nasolabialfalte und laufen in Form eines Bogens nach unten, wo sie unterhalb des Kinns (submental) auslaufen.
Betroffen sind insbesondere Patienten mit subkutanem Fettgewebe- und Hautüberschuss im Bereich des Canalis mandibulae am Unterkiefer. Wer noch dazu ein so genanntes Doppelkinn hat, muss eine zusätzliche Betonung durch die lateralen Wangenkinnfalten in Kauf nehmen.
Verantwortlich für Wangenkinnfalten sind gleich eine Reihe von Muskeln. Zu nennen sind beispielsweise die Levatoren der Oberlippe und Wangenregion aber auch ein Teil des Musculus depressor anguli oris sowie des Platysma (d.h. des Musculus cutaneus am Hals). Der Musculus depressor anguli oris wird auch Mundwinkelniederzieher genannt und verläuft zwischen dem Unterkiefer und den Mundwinkeln.
Behandlung der Wangenkinnfalten durch Botox
Zur Behandlung der Wangenkinnfalten finden Botox-Injektionen in den Musculus depressor anguli oris statt. Wichtig ist dabei, dass die Basis des mandibulären, also zum Unterkiefer gehörenden, Muskels getroffen wird, da hiermit auch die in die Wangenregion ausstrahlenden medio-lateralen Platysmafasern einbezogen werden können.
Indem die Muskelfasern durch eine Dosis von zwei bis vier Botox-Einheiten pro Seite geschwächt werden, vermindern sich die Wangenkinnfalten. Zurückbleibende Falten lassen sich nach rund zwei Wochen mit Implantaten füllen. Übrigens: Mit Botox lassen sich keine Wangen auffüllen. Botox kann im Wangenbereich nur zur Glättung von Wangen-Kinn-Falten verwendet werden.
Was ist bei der Botox-Behandlung von Wangenkinnfalten zu beachten?
Wangen-Kinn-Falten lassen sich nicht immer mit Botulinumtoxin A bzw. Botox behandeln. Hat sich bereits zu viel Fett angesammelt oder ist der Hautüberschuss in der Region zu groß, so sind kaum sichtbare Ergebnisse zu erwarten. Als Alternative zu Botox ließe sich über ein Facelift in Kombination mit einer submandibulären und submentalen Liposuktion nachdenken.
Ebenfalls ist die Botoxbehandlung der Wangenkinnfalten gut und gleichmäßig zu dosieren. Wird an den einzelnen Seiten mit unterschiedlichen Botox-Mengen gearbeitet, so verschieben sich die Mundwinkel und es entsteht ein „schiefes Lächeln“. Botox-Überdosierungen führen wiederum – im schlimmsten Fall – zu Problemen beim Schließen des Mundes und zu Störungen des Sprachbildungsapparats.
Beratung zur Behandlung der Wangenkinnfalten bei BellaDerma in Berlin
Im Belladerma Fachzentrum für ästhetische Behandlungen lassen sich Wangenkinnfalten nachhaltig behandeln. Dabei stehen durchweg erfahrene Fachärzte für plastische Chirurgie bereit, die vor jeder Botox-Behandlung eine umfassende Diagnose vornehmen. Belladerma findet sich an zwei zentralen Standorten in Berlin. Zum einen lassen sich Wangenkinnfalten in der City West bzw. der Joachimsthaler Straße, Ecke Kurfürstendamm behandeln, zum anderen kann man auch in der Friedrichstraße, Ecke Unter den Linden das gewünschte Ergebnis erzielen.